Alle Welt redet über die Gefahr einer Ausweitung des Gaza-Kriegs in der Region. Im Libanon findet er längst statt. Eine Reportage.
Nahostkonflikt
Die Wut über den Gaza-Krieg hat der ägyptischen Zivilgesellschaft neue Kraft gegeben. Und immer mehr junge Ägypter stellen die Grundlagen des Friedensvertrags mit Israel in Frage.
Die neue zenith ist da: 146 Seiten stark, davon 66 Seiten Dossier zu Gaza und dem globalen Süden. Dazu Reportagen und Analysen zu Saudi-Arabien, Pakistan, Iran und Libanon.
Ein Gespräch mit dem Historiker Yair Hirschfeld, der das Oslo-Abkommen von 1993 maßgeblich mitformulierte, über Geheimhaltung gegenüber den Amerikanern, einen erratischen Arafat – und die Geschichte hinter dem berühmten Handschlag.
US-Außenminister Antony Blinken versucht auf seiner vierten Krisenreise durch den Nahen Osten wieder einmal, ein Bündnis für eine Lösung der Gaza-Krise zu schmieden und auf Israels Regierung einzuwirken. Und stößt bei beiden Vorhaben schnell an Grenzen.
Welche Rolle der Gaza-Krieg für Südkoreas enger werdende Beziehungen zum Nahen Osten spielt – und welche Folgen der 7. Oktober für den »koreanischen Iron Dome« zeitigt.
China hat den Nahen Osten als strategische Prioritätsregion identifiziert. Allzu hohe Erwartungen an Beijing bei der Lösung der gegenwärtigen Krise sind aber unangebracht: Weder hat die Führung unter Xi Jinping den politischen Willen noch die Fähigkeiten, im Nahostkonflikt eine deeskalierende Rolle einzunehmen. Trotzdem gelingt es seiner Regierung, aus dem neuen Krieg Kapital zu schlagen
Vor 50 Jahren feierte Louis de Funès Premiere mit einem bedeutenden Film. Dabei überschlugen sich die Ereignisse: Ein Krieg im Nahen Osten, eine dramatische Flugzeugentführung. Muss man gesehen haben.